Prof. Dr. Christoph Butterwegge stellt in seinem Vortrag die Ursachen von Kinderarmut in Deutschland sowie seine Vorschläge zu deren Bewältigung dar. Während die jungen Menschen aus wohlhabenden, reichen und hyperreichen Familien materielle Sicherheit genießen und eine Führungsposition in der globalisierten Wirtschafts- und Finanzwelt besetzen können, bleibt ihren AltersgenossInnen aus sozial benachteiligten Familien diese Chance versagt. Spätestens während der Covid-19-Pandemie sind vielen Menschen die unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern bewusst geworden.

Autorenschaft: Prof. Dr. Christoph Butterwegge
Moderation: Sarah Oltmanns (Hörfunkreferentin)
Kontext des Beitrags: 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit 2021, Digital aus Nürnberg
Originaler Titel des Beitrags: Ungleichheit der Gesellschaft – Ungleichheit der Kinder?

Inhalt
00:00 Begrüßung und Einführung
01:22 Begriffsbestimmung und Vorbemerkungen
06:20 Armut und Reichtum in Deutschland
13:40 Ursachen der Armut
20:40 Mögliche Gegenmaßnahmen
27:10 Rückfrage und Schluss

Quelle: Die Aufzeichnung des Beitrages erfolgte durch die MitarbeiterInnen des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund, externer Inhalt (dieses Video und den Thumbnail wurde von MitarbeiterInnen des Forschungsverbundes aufgezeichnet und anschließend der Mediathek Jugendarbeit für die Bearbeitung und den Upload zur Verfügung gestellt).

Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Prof Dr. Christoph Butterwegge ist ein Ungleichheitsforscher. Er war von 1998 bis 2016 Professor für Politikwissenschaft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt). Seit Ende Oktober 2016 ist er im Ruhestand.

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3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit

Vom 20. bis 22. September 2021 fand der 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit erstmals im digitalen Raum statt. Der Bundeskongress, der ursprünglich für den 21. bis 23. September 2020 in Nürnberg geplant war, wurde aufgrund der Entwicklungen um die Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben. Der 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit wird veranstaltet vom Forschungsverbund DJI/TU Dortmund und dem Bayerischen Jugendring in Kooperation mit der Stadt Nürnberg.

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