Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben und soziale Ungerechtigkeit erfordern
transformative Anstrengungen, die auch die Jugendarbeit betreffen. Jugendliche sind besonders
verwundbar und zugleich potenzielle Agenten des Wandels. Sie reagieren unterschiedlich: Während
einige aktiv demonstrieren oder sich im Alltag um Nachhaltigkeit bemühen, resignieren andere oder sind
sich der Zusammenhänge nicht bewusst. Doch es mangelt an Forschung über den Umgang mit diesen
Herausforderungen in der Jugendarbeit. Es besteht dringender Diskussionsbedarf, wie verschiedene
Jugendmilieus mit der Klimakrise umgehen und wie Jugendarbeit darauf reagieren kann.

Autorenschaft: Prof. Dr. i.R. Benedikt Sturzenhecker

Kontext des Beitrags: Tagung „Jugendarbeit for Future?!“ Forschung zu Jugendarbeit in Zeiten einer sozial-ökologischen Transformation an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Originaler Titel des Beitrags: Kinder- und Jugendarbeit in der Klimakatastrophe

Quelle: Eigene Aufzeichnung, interner Inhalt (dieses Video wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mediathek Jugendarbeit aufgezeichnet und bearbeitet)
Photo credit: PxHere Lizenz: CC0

Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker ist Leiter des Arbeitsbereiches Sozialpädagogik der Universität Hamburg und lehrt Sozialpädagogik und außerschulische Bildung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft.

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Jugendarbeit vor Future?! 2024

Unter dem Motto „Jugendarbeit for Future?! Forschung zu Jugendarbeit in Zeiten einer sozialökologisschen Transformation“ fand am 22. Juni 2024 die Fachtagung zur Kinder- und Jugendarbeit an der Evangelischen Hochschule Nürnberg statt. Die Veranstaltung richtete sich an hauptberufliche Mitarbeiter_innen und freiwillig Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit, Studierende und Wissenschaftler_innen, sowie Vertreter_innen aus Politik, Verwaltung und Organisationen. Sie bot eine Plattform zum Austausch und zur Weiterentwicklung von Ideen für eine nachhaltige Zukunft.

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