In diesem Vortrag von Albert Scherr geht es um die Subjekte und Subjektivität in Bezug auf die Jugendarbeit. Zuerst werden der Subjektbegriff und die Dimensionen der Subjektivität dargestellt. Danach spricht der Referent über die Sozialpädagogik als eine Praxis, auf die Förderung der Subjektivität ausgerichtet ist. Anschließend wird auf die Funktion des Subjektbegriffes in der Sozialpädagogik und in der Jugendarbeit eingegangen.

Autorenschaft: Prof. Dr. Albert Scherr
Kontext des Beitrags: Kolloquium der Jugendarbeitsforschung und -theorie „Was ist Jugendarbeit?“ 2022
Originaler Titel des Beitrags: Subjekte und Subjektivität: Verteidigung eines zentralen Begriffs emanzipatorischer Pädagogik

Inhalt
00:00 So What?
03:35 Was man seit längerem zum Subjektbegriff wissen kann
09:02 Selbstreferenz und Eigensinn
11:25 Graduierbarkeit
14:00 Dialektik von Sozialität und Individualität, Autonomie und Abhängigkeit
15:21 Wozu benötigt Sozialpädagogik/ Soziale Arbeit einen Subjektbegriff?
16:49 Wozu eine (subjektorientierte) Theorie der Jugendarbeit?

Quelle: Eigene Aufzeichnung, interner Inhalt (dieses Video wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mediathek Jugendarbeit aufgezeichnet und bearbeitet)

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Prof. Dr. Albert Scherr

Prof. Dr. Albert Scherr ist seit 2002 Professor für Soziologie an der Pädagoischen Hochschule Freiburg und dort Direktor des Instituts für Soziologie. Neben soziologischen Theorien liegen seine Schwerpukten in der Gesellschaftsforschung, der Migrations- und Flüchtlichsforschung sowie in weiteren Themenbereichen der Sozialen Arbeit.

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Kolloquium “Was ist Jugendarbeit?”

Das Kolloquium "Was ist Jugendarbeit?" findet jährlich im LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho statt.

Hier treffen Expert_innen der Jugendarbeitsforschung und -theorie aufeinander, um den aktuellen Stand der Jugendarbeit zu reflektieren und über Möglichkeiten der Weiterentwicklung zu diskutieren.

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