Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben und soziale Ungerechtigkeit erfordern
transformative Anstrengungen, die auch die Jugendarbeit betreffen. Jugendliche sind besonders
verwundbar und zugleich potenzielle Agenten des Wandels. Sie reagieren unterschiedlich: Während
einige aktiv demonstrieren oder sich im Alltag um Nachhaltigkeit bemühen, resignieren andere oder sind
sich der Zusammenhänge nicht bewusst. Doch es mangelt an Forschung über den Umgang mit diesen
Herausforderungen in der Jugendarbeit. Es besteht dringender Diskussionsbedarf, wie verschiedene
Jugendmilieus mit der Klimakrise umgehen und wie Jugendarbeit darauf reagieren kann.

Autorenschaft: Simon Hemmerich

Kontext des Beitrags: Tagung „Jugendarbeit for Future?!“ Forschung zu Jugendarbeit in Zeiten einer sozial-ökologischen Transformation an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Originaler Titel des Beitrags: Offene Jugendarbeit in der Überflussgesellschaft

Quelle: Eigene Aufzeichnung, interner Inhalt (dieses Video wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mediathek Jugendarbeit aufgezeichnet und bearbeitet)
Photo credit: PxHere Lizenz: CC0

Simon Hemmerich

Simon Hemmerich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Universität Siegen und beschäftigt sich mit den Prinzipien der OKJA.

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