Dr. Maya Goetz geht in ihrem Vortrag auf die oftmals sexualisierte Darstellung von Männern und Frauen in Musikvideos sowie Posts von bekannten Influencer*innen auf Instagram ein. Auf Letzterem liegt ihr Fokus, sodass sie betont, wie sich die Selbstwahrnehmung von vielen Mädchen durch den Konsum des Social-Media-Dienstes ändert. Um dem Ganzen entgegenzuwirken, schlägt Frau Dr. Goetz vor, mehr Aufklärung und damit auch mehr Diversität und Body Positivity zu verbreiten.

Autorenschaft: Dr. Maya Goetz
Kontext des Beitrags: Workshop im Rahmen des 36. Forum Kommunikationskultur 2019 der GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur) – Fachgruppe Medien – und Geschlechterverhältnisse an der Hochschule München
Originaler Titel des Beitrags: Sichtbare Sexualität: Jugendliche zwischen Empowerment und Pornografisierung – Dr. Maya Goetz

Inhalt
00:00 Vorstellung des IZI, Aufgaben und Studien, Arbeitsfeld der Vortragenden
03:30 Analyse von Musikvideos
06:05 Einschätzung der Jugendlichen zu Musikvideos
07:57 Analyse von Influencer*innen und dem Konzept der Selbstinszenierungen auf Instagram
13:05 Zusammenhänge zur JIM Studie 2018
14:18 Vorstellung der Studien von IZI zur Nutzung von Instagram
21:12 Vergleich mit dem Forschungsstand
24:35 Selbstinszenierung in Verbindung mit Essstörung
27:30 Zusammenfassung der Erkenntnisse, mögliche Präventionsmaßnahmen und richtiger medienpädagogischer Umgang

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Photo credit: PxHere Lizenz: CC0

Dr. Maya Goetz

Dr. Maya Götz ist Medienwissenschaftlerin und Medienpädagogin sowie Leitern des IZI (Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen) und des Prix Jeunesse International.

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