In diesem Vortrag von Dr. Hussein Hamdan wird eine Studie aus den Jahren 2012 bis 2014 zur Jugendarbeit islamischer Verbände in Deutschland vorgestellt. Ergebnisse waren unter anderem, dass die Vereine vor allem aus einer religiösen Motivation entstehen, jedoch auch zum Zwecke der Förderung von Integration bei Jugendlichen in soziale Systeme dienen. So sollen junge Menschen lernen Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Zum Schluss unterstreicht der Vortagende, dass diese Vereine essenziell sind, um gegen die Abschottung von Jugendlichen vorgehen zu können und um diese besser unterstützen zu können.

Autorenschaft: Dr. Hussein Hamdan
Kontext des Beitrags: Konferenz “Muslimische Jugend zwischen Integration, Abschottung und neuen Wegen” vom Veranstalter Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam im Historischen Museum Frankfurt
Originaler Titel des Beitrags: [FFGI|2016] MJZIAUNW – 1. Junge Muslime als Partner | Dr. Hussein Hamdan

Inhalt
00:00 Einführung, Erklärung des Themas
02:28 Vorstellung der Studie und deren Methoden
04:34 Darstellung der Ergebnisse
09:43 Soziales Engagement junger Muslime
11:43 Defizite in muslimischen Vereinen
21:27 Beleuchtung von drei muslimischen Jugendverbänden (Bund der alevitischen Jugendlichen, Bund der muslimischen Jugendlichen/DITIB Jugend, Jugendabteilung der IGMG-Gemeinde Mannheim)

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Dr. Hussein Hamdan

Dr. Hussein Hamdan ist Islam- und Religionswissenschaftler und leitet die Projekte „Junge Muslime als Partner“ sowie „Muslime als Partner in Baden-Württemberg“ an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er arbeitet zusätzlich als Autor und Sprecher der Kolumne „Islam in Deutschland“ beim SWR.

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