Armut hat viele Ursachen, die am wenigsten in den betroffenen Personen begründet sind, sondern vielmehr in Lebensverhältnissen und -ereignissen. Olaf Jantz blättert die verschiedenen Ursachenebenen auf und findet auch in Männlichkeitsverständnissen Bezüge zur Armutsentstehung. Warum manche Jungen vom Homeschooling profitieren, wie Bildung und Armut zusammenhängen und welche Strategien der Gegenbewegung durch Jungen* selbst entwickelt werden, zeigt Jantz im zweiten Teil seines Vortrags auf.

Autorenschaft: Olaf Jantz
Kontext des Beitrags: Vortrag für die Fachkräftewebseite geschlechtersensible-pädagogik.de im Rahmen des Projekts mein Testgelände
Originaler Titel des Beitrags: Teil 2 „Bewältigung von Männlichkeiten“ des Vortrages Jungen* in Armutsverhältnissen – Intersektionelle Perspektiven auf armutsdominierte Marginalisierungen

Inhalt
00:00 Armutsphänomene
05:43 Armutsverhältnisse und Männlichkeitskritik
06:26 Beispiele aus der Corona-Krise
08:55 Chancen der Corona-Krise
12:14 Strategien der Gegenbewegung durch Jungen* selbst
14:26 Perspektiven

Es folgt Teil 3 „Intersektionelles Verhältnis der Armut bei Jungen*

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Olaf Jantz

Olaf Jantz (Dipl.Päd., klz. Gesprächstherapeut) arbeitet als Jungen*bildungsreferent bei mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit Hannover und als Bildungsreferent bei Trans It e.V. – Institut für intersektionelle Praxisforschung und Bildung.

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