In seinem Vortrag geht Prof. Dr. Ulrich Deinet vor dem Hintergrund der Bedeutung der non-formalen Bildung darauf ein, wie Kinder und Jugendliche ihre Lebenswelten gestalten. Er entwirft seine Ausführungen indem er davon ausgeht, dass Kinder und Jugendliche ihre Lebensräume auf den Hinterbühnen der Institutionen durch Aneignung und Umwidmung gestalten. Deinet schlägt vor die Lebenswelten der Jugendlichen durch sozialwissenschaftliche Methoden sichtbar zu machen und temporäre Bildungsräume in die Bildungslandschaften mit aufzunehmen.

Autorenschaft: Prof. Dr. Ulrich Deinet
Kontext und Ort des Beitrags: Jahrestagung der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW mit dem Titel „Bildung bewegt Kommune – Kommune bewegt Bildung“ 2017 in Essen

Inhalt
00:00 Einführung
01:05 Übersicht des Vortrages
01:20 Was machen Kinder und Jugendliche?
02:09 OGS – Studie: Schule als Ort zum Spielen
04:08 Ergebnisse der Studie
04:35 Forschungsprojekt „Chillen in der Shopping Mall“
06:22 Beispiel McDonalds
07:17 Beispiel Schul-Mensa
08:31 Was tun Jugendliche? – „Chillen“
09:40 Kinder und Jugendliche gestalten ihre Lebenswelt
11:35 Subjektive Sicht auf Bildungsprozesse
12:45 Theoriebezug Bildungsprozesse
15:23 Zwischenresümee
16:03 OGS – Studie: Methoden der Sichtbarmachung von Lebenswelten
18:15 Temporäre Bildungsräume in Bildungslandschaften

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Prof. Dr. Ulrich Deinet

Prof. Dr. Ulrich Deinet ist seit 2006 Inhaber der Professur für Didaktik und methodisches Handeln/Verwaltung und Organisation an der Fachhochschule Düsseldorf.

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