Fokussiert auf die identitätstypischen Entwicklungsprozesse im Jugendalter (Wer bin ich? Wer will ich sein? Als wen sehen mich die anderen?) skizziert der Vortrag markante Veränderungen bei der Identitätsbildung Jugendlicher. Aspekte einer geschlechterspezfischen Sozialisation in der von Social Media und digitalen Spielen geprägten Medienwelt junger Menschen spielen dabei ebenso eine Rolle wie mögliche Implikationen des Medienumgangs Heranwachsender für ihre sexuelle und ethisch-moralische Entwicklung sowie politische Sozialisation im Kontext der medialen Vorlagen einer vernetzten Welt.

Autorenschaft: Prof. Dr. Daniel Hajok
Kontext und Ort des Beitrags: Vortrag bei der 16.bOJA Fachttagung in Zell am See
Originaler Titel des Vortrags: Idendtitätstypische Entwicklungsprozesse im Jugendalter

Inhalt
00:00 Einführung
04:00 Alles riskanter durch digitale Medien?
07:53 Heutiges Heranwachsen
14:43 veränderte Kommunikation
21:20 Wandel in der Welt der Medien
29:30 Identitätsbildung
38:00 Zugänge zu Social Media
47:50 Fragerunde

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Prof. Dr. Daniel Hajok

Prof. Dr. Daniel Hajok Jg. 1970, ist Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Er ist Gründungsmitglied der "Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und digitale Medien" (AKJM) in Berlin und Honorarprofessor an der Universität Erfurt. Seit nunmehr 25 Jahren engagiert er sich mit zahlreichen Fachpublikationen, Gutachten, Fort- und Weiterbildungen für einen zeitgemäßen Kinder- und Jugendmedienschutz und eine angemessene medienpädagogische/ -erzieherische Begleitung junger Menschen.

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