Torben Kohring versteht seine Arbeit bei der Fachstelle für Jugendmedienkultur als ein Brückenbauen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. In seinem Vortrag geht er darauf ein, dass sich dem Thema Medien sehr emotional genähert wird. Er plädiert dafür die Digitalisierung nicht immer nur unter den Gefahrenaspekten zu betrachten, sondern sieht die Diskussion an einem Wendepunkt hin zur stärkeren Betonung der Inhalte und Motive Jugendlicher. Medien sind Teil von Biographien, Teil der Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher und mögliche Orte für die Entfaltung der Kreativität.

Autorenschaft: Torben Kohring
Kontext und Ort des Beitrags: Fachtagung “Digitale Jungenarbeit” – Praxis der Jungenarbeit 2016 in Köln.
Originaler Titel des Vortrags: Jungenarbeit im digitalen Wandel – Kultur und Raumbezug neu denken

Inhalt:
00:00 Einführung
02:43 Das Internet der Dinge
06:08 Entwicklung des Internets und der Technik
07:43 Haltung zum digitalen Wandel
10:42 Gerätebesitz und Freizeitbeschäftigung Jugendlicher (JIM – Studie)
12:56 Web2.0 – Technische Ebene
14:40 Smartphone und Nutzungsmöglichkeiten
16:57 Inhaltliche Ebene der Technik
20:25 Plattformen und Selbstdarstellung
26:50 Entwicklungsaufgaben in der medialen Welt
28:54 Verhaltensökonomie – Frage von Nutzen und Risiko
30:07 Fähigkeiten im digitalen Zeitalter
30:55 Kurswechsel: Begleitung und Unterstützung bei Internetnutzung
31:34 Motive für den Aufenthalt in der digitalen Welt
32:18 Aufgaben der Jugendarbeit im digitalen Wandel
38:03 Digitale Partizipation
40:20 Ende des Vortrages / Frage- und Diskussionsrunde

Quelle: YouTube (dieses Video ist ein externer Beitrag, d.h. Aufnahme und Bearbeitung des Materials erfolgte nicht durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mediathek Jugendarbeit)
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Photo credit: CCØ BAY Titel: desktop-screen-tablet-laptop-keyboard-mockup Lizenz: CC0

Torben Kohring

Der Pädagoge, Soziologe und Germanist Torben Kohring ist Leiter der Fachstelle für Jugendmedienkultur in Nordrhein-Westfalen.

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